Was ist GreenTin+?

100% Recycling. 100% Verantwortung.

Mit GreenTin+ haben wir mehr als nur die Geburtsstunde einer neuen Produktlinie zu feiern. Als erste Hütte haben wir ein nachhaltiges und extrem hochwertiges Zinn entwickelt, das vollständig aus Recyclingmaterialien gewonnen wird. Durch präzise Upcycling-Prozesse erreichen wir dabei Reinheitsgrade von bis zu 99,99 %.

Nachhaltiges Zinn für jede Anwendung

Das Ergebnis ist ein ökologisch gewonnenes Material höchster Güte. GreenTin+ kann als Reinstoff in Form von Barren, Stangen, Drähten oder Anoden bezogen werden. Alternativ steht es auch als Hauptlegierungsbestandteil für alle gängigen bleifreien Elektroniklote zur Verfügung.

Zinn aus Deutschland – Made in Halsbrücke

Statt auf Rohstoffe aus Minen mit oft verheerenden Abbaubedingungen setzen wir auf eine umweltfreundliche, europäische Alternative – direkt aus Sachsen.

Zinnversorgung mit Verantwortung

GreenTin+ steht für höchste Reinheit, vielseitige Einsatzmöglichkeiten und echten Umwelt- und Ressourcenschutz. Dank transparenter Rohstoffbasis ermöglichen wir eine zertifizierte, ökologisch verantwortungsvolle Zinnversorgung - auch im Sinne des Lieferkettengesetzes.

Mit GreenTin+ zeigen wir, dass hochwertiges Zinn nicht aus Primärabbau stammen muss. Unser Produkt vereint ökologische Verantwortung mit technischer Spitzenqualität - und passt dabei nahtlos in bestehende Fertigungsprozesse.

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Warum GreenTin+?

Nachhaltiges Zinn für moderne Prozesse

Qualität

Erfüllung aller nationalen und international gültigen Normen und Qualitätsstandards, als auch eine Fertigung nach Kundenspezifikation sowohl als Reinzinn oder als Einsatz in EMS-Legierungen (AOX, SAC, SA, SC, etc.).

Kompatibilität

Bedingt durch die hohe Produktreinheit ist eine technische Substitution ohne Schwierigkeiten oder größeren Anlagenmodifikationen problemlos gewährleistet.

Nachhaltigkeit

Wir recyceln ausschließlich Schrotte der Industrie und Produktionsrückstände unserer Kunden, schließen damit Rohstoffkreisläufe und schonen dadurch die Umwelt erheblich.

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Missstände im Abbau von Primärmaterialien

Ausschließlich mit Recyclingmaterial lässt sich der weltweite Zinnbedarf nicht decken. Es sollte aber jedem bewusst sein, unter welchen Bedingungen die weltweiten Zinnlagerstätten ausgebeutet werden. In den Abbaugebieten herrschen größtenteils menschenunwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen. Kinderarbeit ist bei dieser lebensgefährlichen Arbeit an der Tagesordnung. Die Umwelt leidet ebenso stark unter dem unkontrollierten und teilweise illegalem Abbau, ganze Lebensräume werden zerstört und kontaminiert.

Ihr Wettbewerbsvorteil

Versorgungs­sicherheit

Zinn(legierungen) „Made in Germany“ erhöhen die Stabilität und sichern die industrielle Versorgung.

Lieferkettengesetz

Zinn aus Deutschland minimiert rechtliche Risiken, reduziert Bürokratie und erspart Berichterstattungspflichten.

EU – Konflikt­mineralien­verordnung

Feinhütte nutzt ausschließlich konfliktfreie Materialien.

Kurze und umweltfreundliche Transportwege

Globale Lieferketten verursachen hohe CO₂-Emissionen. Produktion in Deutschland reduziert Umweltbelastung und verringert Störanfälligkeiten.

360 Grad Service – alles aus einer Hand

Qualitätsprodukt, Beratung, Recycling - Von innovativen Lösungen bis zur Rückgewinnung von Prozessrückständen: Wir halten Metall im Kreislauf.

Natur- und Umweltschutz

Recycling senkt Energiebedarf und CO₂-Ausstoß und schont Ressourcen. Feinhütte deckt einen Großteil des Energiebedarfs durch erneuerbare Energien.

Nachhaltiges Reinzinn & Zinnlegierungen finden

Bei uns finden Sie die passende Legierung für jeden Anwendungsfall. Auf Wunsch auch als nachhaltige GreenTin Variante mit Zinn aus 100% Recyclingmaterial!



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Anfragedaten

Gemäß der Chemikalien-Verbotsverordnung (§ 5 ChemVerbotsV) dürfen bleihaltige Stoffe nur an gewerbliche Abnehmer mit entsprechender Fachkunde abgegeben werden. Ein Verkauf an Privatpersonen ist gesetzlich untersagt. Wir behalten uns daher vor, bei Bestellungen entsprechende Nachweise einzufordern.


Mythen und Fabeln

Über die Themen Recycling und Metallurgie geistern viele Halbwahrheiten durch die Märkte. Wir räumen an dieser Stelle mit den gängigsten Vorurteilen auf und erklären transparent und verständlich die Sachlage.

Diese Begrifflichkeit hält sich teilweise bis heute sehr hartnäckig und ist bestenfalls ungenau. Als Schlagwort vermarktet, sollten damit Metalle aus Primärrohstoffen beworben werden. Fakt ist allerdings, dass es sowohl bei Primärrohstoffen, als auch bei Sekundärrohstoffen keine „Erstschmelze“ im eigentlichen Sinne gibt, welche in der Industrie unmittelbar eingesetzt werden können. Diese würde den geforderten Normen nicht entsprechen. So müssen die Nebenelemente der verhütteten Konzentrate (Primär), als auch der Prozessrückstände (Sekundär), aus dem Rohmetall mittels Raffinationsprozessen entfernt werden. Das Spektrum der Nebenelemente umfasst z.B. Kupfer, Eisen, Antimon, Arsen, Blei, Indium, Bismuth. Diese Reinigungsprozesse sind bei beiden Materialtypen notwendig.

Der Materialursprung sagt bei Metallen nicht zwangsläufig etwas über dessen Reinheit oder Qualität aus. Entscheidend sind der Umfang und die Art der Aufarbeitungsschritte, das Know-how und die Leistungsfähigkeit der Aggregate. Metalle können ganz im Gegenteil zu dieser Legende – beliebig oft recycelt oder wie im Fall von GreenTin+ gar upcycelt werden - und das ohne Qualitätsverlust. Bei anderen Rohstoffen, wie z.B. Papier oder Kunststoff, ist dies leider nicht ohne weiteres möglich. Gerade in der Elektronikindustrie wurde in den letzten Jahrzehnten versucht das Recyclingmaterial zu diskreditieren. Dies können Sie getrost in den Kategorien Mythos, Unwissenheit oder Marketing verbuchen.

Entscheidend für den Einsatz des Materials selbst ist nicht dessen Ursprung oder geografische Herkunft. Vielmehr ist die zugrundeliegende Spezifikation des Metalls oder der Legierung für den Prozess ausschlaggebend. Hierfür ist die zur Anwendung kommende metallurgische Verfahrenstechnik von Bedeutung. Unsere jahrhundertelange Expertise sowie die modernen Anlagen und optimierten Fertigungsprozesse befähigen uns, die aus den mannigfachen Recyclingverfahren gewonnenen Metalle und Legierungen in einer Qualität zur Verfügung zu stellen, welche in keinster Art und Weise den Qualitäten von Primärrohstoffen nachsteht – das genaue Gegenteil ist der Fall.

Fakt ist: Seit jeher ist es im Interesse des Menschen mit den nur begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen bewusst umzugehen und diese in einem ökologischen Kreislauf zu halten. Um den steigenden Rohstoffbedarf weltweit zu decken, bedarf es sowohl einem umweltschonenden Abbau von Erzen als auch die bestmögliche Inwertsetzung von Produkten bzw. Produktionsrückständen. Im Umweltkontext punktet Recycling im direkten Vergleich zu den Primärmaterialien allerdings mit einer deutlich besseren Bilanz in puncto Luft- und Wasserverschmutzung, Wasserverbrauch als auch einem effizienteren Energieverbrauch bei gleichzeitig geringerer CO2 Emissionen. Es muss daher im Sinne der gesamten Menschheit sein die Recyclingquoten so hoch als möglich anzusetzen und kontinuierlich auszubauen.

Alten Metallen einen neuen Nutzen geben

Für echte Nachhaltigkeit

Wir arbeiten Ihre Lötzinnabfälle in kundenspezifische Legierungen um und schließen so den Kreis. Damit nehmen wir unseren Kunden nicht nur die sach- und umweltgerechte Entsorgung von Altmaterialien ab, sondern tragen mittels Recycling auch einen wichtigen Faktor zur Schonung begrenzter Ressourcen bei.

Unser 360°-Ansatz

Zusätzlicher Umweltschutz bei Feinhütte

Neben einem Recyclingprozess, welcher auf dem neusten Stand der Technik beruht, haben wir umfangreiche Maßnahmen im Sinne des Umweltschutzes getroffen.

Mehr erfahren


Aufforstung von ungenutzten Flächen

Bereits seit 1996 engagieren wir uns aktiv in der Wiederaufforstung des Baumbestandes auf dem Betriebsgelände und darüber hinaus. Das ist nicht nur umweltfreundlich und positiv für das Seelenleben, sondern bindet darüber hinaus zusätzlich CO2.

Photovoltaikanlagen für den Eigenenergiebedarf

Ein großer Teil des notwendigen Energiebedarfs decken wir seit 2013 über unsere eigene Photovoltaikanlage ab. Der grüne Strom macht unsere Produkte noch umweltfreundlicher. Aktiv arbeiten wir an einer CO2 neutralen Produktion.

Elektrifizierung unseres Fuhrparks inkl. eigener Ladeinfrastruktur

Die firmeneigene intelligente Ladeinfrastruktur sorgt für ausreichend Sonne im "Tank" unserer Flurförderfahrzeug- und E- Autoflotte.